Beiträge zum Stichwort »Geschichte«

Für­ther Fuß­bal­ler-Le­gen­den er­in­nern sich

14. November 2010 | von

Letz­te Wo­che fand im Stadt­mu­se­um Lud­wig Er­hard ei­ne von der Deut­schen Aka­de­mie für Fuß­­ball-Kul­tur in­iti­ier­te Po­di­ums­dis­kus­si­on ann­läss­lich des 100-jäh­ri­­gen Ju­bi­lä­ums des Sport­parks Ron­hof statt. An der Ge­sprächs­run­de nah­men die bei­den Ex-Spie­­ler Ernst Sie­ber und Pe­ter Lö­wer so­wie SpVgg-Vi­­ze-Prä­­si­­dent Ed­gar Bur­kart teil. Und das Trio wuss­te, wie es das Pu­bli­kum be­gei­stern konn­te. Ge­spannt lausch­ten die rund ... [wei­ter]



Ei­sen­bahn­ge­schich­ten

13. Oktober 2010 | von
Ei­sen­bahn­ge­schich­ten

Un­ter dem Leit­the­ma In­du­stria­li­sie­rung, Fort­schritt und die Fol­gen prä­sen­tiert das Jü­di­sche Mu­se­um Fran­ken zum 175-jäh­ri­gen Ei­sen­bahn­ju­bi­lä­um in ei­ner An­dockung zur Dau­er­aus­stel­lung viel­fäl­ti­ge »Ei­sen­bahn­ge­schich­ten«, die die un­ter­schied­li­chen Aspek­te von Bahn und jü­di­scher Ge­schich­te im 19. und 20. Jahr­hun­dert be­leuch­ten. An­hand von Ob­jek­ten, Do­ku­men­ten, Fo­to­gra­fien so­wie Film- und Hör­bei­spie­len ... [wei­ter]



Im Ant­litz die Ge­schich­te

8. Oktober 2010 | von
Im Ant­litz die Ge­schich­te

Das Na­than­stift fei­ert heu­er sein 100-jäh­ri­­ges Be­stehen. Zu die­sem An­laß wird Al­fred Na­than, der be­deu­ten­de Wohl­tä­ter Fürths, ge­wür­digt – mit ei­nem far­ben­fro­hen Mo­sa­ik aus Ge­sich­tern ge­bür­ti­ger »Na­tha­nier«. Am 23. Ok­to­ber 2010 um 11 Uhr wur­de das Mo­sa­ik im Ein­gangs­be­reich der neu­en Frau­en­kli­nik ent­hüllt. Au­ßer­dem er­schien ein Buch mit Bei­trä­gen der ehe­ma­li­gen Stadt­hei­mat­pfle­ge­rin Bar­ba­ra Ohm und ... [wei­ter]



Ka­ba­le und Kul­tur­kür­zun­gen

10. September 2010 | von
Ka­ba­le und Kul­tur­kür­zun­gen

Noch be­vor sich der Re­no­vie­rungs­ge­ruch ver­flüch­tigt hat, wird beim neu­en Stadt­mu­se­um be­reits der Rot­stift an­ge­setzt. Die Öff­nungs­zei­ten, die bis­her le­dig­lich äu­ßerst un­über­sicht­lich wa­ren, wer­den nun zwar flur­be­rei­nigt, aber ge­kürzt. Mon­tag und Frei­tag bleibt das Mu­se­um jetzt ge­schlos­sen. Die Für­ther Nach­rich­ten ha­ben ei­ne nicht ganz un­wich­ti­ge Mei­nungs­trä­ge­rin, näm­lich die frü­he­re Stadt­hei­mat­pfle­ge­rin ... [wei­ter]



100 Jah­re Sport­park Ron­hof

10. September 2010 | von
100 Jah­re Sport­park Ron­hof

Am Sams­tag, den 11. Sep­tem­ber 2010, fei­er­te der Sport­park Ron­hof sein 100-jäh­ri­ges Be­stehen. Seit ge­nau 100 Jah­ren ist der Ron­hof, wie er von den Für­ther Fuß­ball­fans ein­fach nur ge­nannt wird, die Hei­mat der SpVgg (Greu­ther) Fürth, wel­che da­mit in der Li­ste der am läng­sten am sel­ben Ort spie­len­den deut­schen Ver­ei­ne hin­ter den Stutt­gar­ter Kickers und Al­to­na 93 heu­te den drit­ten Platz ein­nimmt. ... [wei­ter]



Ret­tet die Milch­häu­ser!

22. Juli 2010 | von
Ret­tet die Milch­häu­ser!

Je­dem Dorf sein Milch­haus – so hieß die Pa­ro­le ab den 1920er Jah­ren in den bäu­er­li­chen Ge­mein­den rund um Fürth und an­ders­wo in Fran­ken. Vie­le Bau­ern pro­du­zier­ten nun nicht mehr für sich selbst, son­dern lie­fer­ten Milch auch zum Ver­kauf. Denn die neu ge­grün­de­ten Ge­nos­sen­schaf­ten mit ih­ren »mo­dern« ein­ge­rich­te­ten Milch­häus­chen er­mög­lich­ten ei­ne grö­ße­re Men­gen­ab­nah­me der Milch ... [wei­ter]



Ba­nau­sen am Werk

16. Juli 2010 | von
Ba­nau­sen am Werk

Ab­ge­schla­ge­ne Stuck­ro­set­ten im ehe­ma­li­gen Ball­saal des Park-Ho­tels Es ist schon er­schreckend, mit wel­cher Roh­heit und Igno­ranz ei­ni­ge Zeit­ge­nos­sen mit dem hi­sto­ri­schen Er­be der Stadt um­ge­hen. In ei­nem Streich wer­den Stuck­or­na­men­te im ehe­ma­li­gen Ball­saal des Park-Ho­tels zer­stört. Wel­che Be­weg­grün­de auch im­mer da­hin­ter ste­hen mö­gen – es bleibt zu hof­fen, dass die Ver­ant­wort­li­chen die­ser Tat emp­find­lich be­straft ... [wei­ter]



»Sol­che Kunst ehrt ih­ren Mei­ster...«

14. Juli 2010 | von
»Sol­che Kunst ehrt ih­ren Mei­ster...«

Jo­hann Ge­org Geismann wird in From­berg bei Sulz­bach-Ro­sen­berg als Sohn des Edel­hof-Be­sit­zers Ge­org Geismann und des­sen Frau Mar­ga­re­te ge­bo­ren. Der Va­ter ist seit den 1860er Jah­ren an der Für­ther Braue­rei in der Bäu­men­stra­ße be­tei­ligt, die er dann am 29. Ju­ni 1967 von den Ge­brü­dern Ott­mann über­nimmt. Schon zu Jo­hann Geismanns Schul­zeit kommt die Fa­mi­lie so nach Fürth ... [wei­ter]



Un­ser Welt­mei­ster ist tot

7. Juli 2010 | von
Un­ser Welt­mei­ster ist tot

Erst dach­te ich, da wär ein Ver­kehrs­un­fall pas­siert. Die Ecke Schwabacher/Blumenstraße war mir bis jetzt nicht als Für­ther »Deadman’s Cur­ve« be­kannt. Ganz falsch lag ich dann aber doch nicht. Fans ha­ben die Ge­denk­pla­ket­te für Her­bert Er­hardt, Fuß­ball­welt­mei­ster von 1954, auf dem Für­ther »Walk of Fa­me« mit Blu­men und Bil­dern de­ko­riert. Die Für­ther Le­gen­de ist am ... [wei­ter]



Der Haupt­bahn­hof Fürth – ein Trau­er­spiel

3. Juli 2010 | von
Der Haupt­bahn­hof Fürth – ein Trau­er­spiel

Der Haupt­bahn­hof Fürth, ein klas­si­zi­sti­scher Bau aus dem vor­letz­ten Jahr­hun­dert, ist ein Ge­sicht der Stadt, wel­ches den Bahn­rei­sen­den emp­fängt und ei­nen er­sten Ein­druck der Stadt ver­mit­telt. Die­ser Ein­druck ist seit et­li­chen Jah­ren sehr schlecht, in zu­neh­men­dem Ma­ße, und erst jüng­ste Be­mü­hun­gen um ein kla­res Be­kennt­nis sei­tens der DB las­sen wie­der ein we­nig Hoff­nung auf Bes­se­rung ... [wei­ter]



Eh­ren­brief für Wil­lie Gla­ser

1. Juli 2010 | von
Eh­ren­brief für Wil­lie Gla­ser

Wil­lie Gla­ser wur­de 1921 in Fürth ge­bo­ren. Kurz vor Kriegs­aus­bruch 1939 konn­te er nach Bel­fast (Nord­ir­land) ent­kom­men. Er trat in die Pol­ni­sche (Exil-)Armee ein und lan­de­te mit dem ka­na­di­schen Kon­tin­gent 1944 in der Nor­man­die zur Be­frei­ung von Eu­ro­pa. Da sei­ne Fa­mi­lie ver­schol­len war, ließ er sich nach dem Krieg in Ka­na­da nie­der. Nach ei­nem ge­schäft­lich ... [wei­ter]



En­de ei­ner Kaf­fee­fahrt

24. Juni 2010 | von
En­de ei­ner Kaf­fee­fahrt

Das be­rühm­te Ca­fé Fürst in der Stern­stra­ße hat­te sei­ne be­sten Zei­ten En­de der 1970er Jah­re schon lan­ge hin­ter sich. Die Zei­ten, als Max Grun­dig und Lud­wig Er­hard hier Bil­lard spiel­ten, als Theo Lin­gen und an­de­re Schau­spie­ler sich hier tra­fen, sie wa­ren ver­gan­gen, üb­rig wa­ren die ver­schlis­se­nen ro­ten Kunst­le­der­pol­ster, mor­bi­der Charme, das Fürst lag in der Ago­nie. ... [wei­ter]